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FAIR TRADE by CONTIGO

Der erste CONTIGO Fairtrade Shop (span. „mit dir“) wurde 1994 vom vormaligen GEPA-Geschäftsführer Ingo Herbst in Göttingen gegründet. Mittlerweile gibt es in vielen deutschen Städten CONTIGO Läden, in denen häufig auch eine kleine Kaffeerösterei zu finden sind. Die CONTIGO Läden bieten zudem regelmäßige Informationsveranstaltungen, Produzentenbesuche und Röstseminare an.

Zur CONTIGO Gruppe gehört neben der in Göttingen ansässigen Zentrale (CONTIGO Fairtrade GmbH) noch der 1998 gegründete „CONTIGO Verein zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt e.V.“. Er baut u.a. mit Abgaben auf Teeverkäufe Projektfonds auf, aus denen in finanzielle Engpässe geratene Kleinproduzenten und -produzentinnen Zuwendungen beantragen können. Die Finanzierung neuer CONTIGO Läden usw. funktioniert über die CONTIGO Beteiligungs GmbH, der private Anleger und Anlegerinnen Kapital zur Verfügung stellen.


    • ist vom Weltladen-Dachverband e.V. anerkannter Lieferant
    • ist von der ARGE Weltläden anerkannter Lieferant
  • CONTIGO fairtrade orientiert sich an den „10 Prinzipien des Fairen Handels“
    von Weltladen-Dachverband e. V. und WFTO:

    • Eine Chance für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten
    • Transparenz und Verantwortlichkeit
    • Faire Geschäftsbeziehungen, die auf Vertrauen und Solidarität basieren
    • Faire Handelsspannen statt unfairem Wettbewerb; Zahlung eines fairen Preises
    • Ausschluss von ausbeuterischer Kinder- und Zwangsarbeit
    • Gegen Diskriminierung, für Gleichberechtigung und Vereinigungsfreiheit
    • Sichere Arbeitsbedingungen nach ILO-Konventionen
    • Förderung der Fähigkeiten und Weiterbildung
    • Förderung des Fairen Handels durch Öffentlichkeitsarbeit

    Neben den Sozialstandards wird der Umweltschutz als weiteres Prinzip genannt

  • Ökologische Kriterien stehen nicht im Fokus des Labels. Allerdings fordern die zehn Prinzipien des Fairen Handels u.a. Respekt vor der Umwelt, indem z.B. Ressourcen so nachhaltig wie möglich bewirtschaftet werden, erneuerbare Energien genutzt und Abfall und Pestizideinsatz vermieden werden.